"Tag der offenen Plantage"

Da waren wir heute.
Wir haben uns einen wirklich wunderschönen Tag gemacht.

Herrlich mal zu sehen, wie so eine Plantage aussieht. Wo die Äpfel wachsen, wie sie geerntet werden und gelagert werden.
Sowas life zu sehen ist was ganz anderes, als darüber eine Sendung im Fernsehen zu verfolgen.

Und wir haben es alle genossen.

Erstaundlich fand ich, wie viel Handwerk ausgestellt und kaufbar war.
Ich habe mir sehr viel sehr genau angesehen und zufrieden festgestellt, dass ich vieles doch ganz gut kann.
Also auch noch gleich nebenbei den Selbstwert aufpoliert.

Die Kinder sind glücklich.
Ich bin zufrieden.
Jetzt muss ich nur noch herausfinden wie ich meinen Mann für heute zufrieden stelle.
Allerdings glaube ich fast, dass alleine die Tatsache, dass es uns allen so gut geht, schon ein gewisses Glücksgefühl mit sich bringt.

5 kg Äpfel stehen jetzt in der Küche. Bereit verzehrt zu werden, nicht heute, aber in den kommenden Tagen. Und ich bin sicher, nächstes Wochenende schreit schon förmlich nach Nachschub.

Es duftet so herrlich.

Der Herbst ist da ... und die Küche ruft wieder.
Ach ist es herrlich, wenn man Gartenäpfel mit etwas Vanille, Zimt und Gelierzucker zu einem herrlichen Marmelade verarbeiten kann.

Ich habe ca. 800 gr. kleingeschnittene Äpfel mit etwas Direkt-Apfelsaft (ich habe leider keinen Entsafter) anpüriert.
Dann ca. 1 Vanilleschote und 1 - 1,5 TL Zimt und Gelierzucker (2:1) dazu.
Die Masse dann im Topf aufkochen lassen und weitere 5 Minuten köcheln lassen.
Dann in die Marmeladengläser füllen.

Ich liebe selbstgekochte Marmelade.

Als nächstes steht Glühweingelee auf meinem Plan.
Gedanklich neben ganz vielen anderen Dingen. So mich meine Kinder lassen.

Ach und da schiesst mir ein Gedicht in den Kopf, das so ziemlich jeder einmal das Vergnügen hatte es in der Schule auswendig zu lernen ...

Herr Ribbeck auf Ribbeck im Havelland.

Ich erspar Euch die Strophen an dieser Stelle.

Alles Liebe
Anita

Veränderungen ...

Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber soviel kann ich sagen: es muss anders werden, wenn es gut werden soll.

Georg Christoph Lichtenberg

Ich finde diesen Spruch gut.
Er passt zu mir.
Vor allem im Moment.

Bei mir stehen einige Veränderungen an.
Das erste halbe Jahr war sehr anstrengend. Das zweite halbe Jahr wird nicht weniger anstrengend.

In der ersten Zeit war sie bei uns durch außen bestimmt. Im zweiten Akt übernehme ich das Ruder.

Ich möchte eine Veränderung. Es muss sich etwas tun in vielen Punkten.
Und wenn ich mich verändere ... wird sich das auch auf unsere Ehe und unsere Kinder auswirken.
Ich hoffe in allen Bereichen zum positiven.

Ich möchte diesen Blog nicht mehr nur für meine Sticheleien nutzen, sondern auch für andere Dinge.
Dinge, die mich bewegen. Dinge, die mir wichtig sind.
Gedanken, Gefühle ... Selbstgemachtes, aber auch Fundstücke.

Ein erster Schritt war die Veränderung meiner Frisur. Wie im Leben vieler Frauen ... verändert sich ihr Leben, verändert sich ihr Äußeres.
Die Haare sind ab ... Schminke ist im Gesicht ... die Nägel sind lackiert.